AV-Zell im Wiesental

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Die gr.Wiese mit ihren Nebenbächen

Teilweise schroff eingeschnittene Seitentäler mit steil abfallenden Bächen prägen das Zeller Bergland. Linksseitig der Angenbach, gebildet vom Moosbach und Forsthofbach als größter Nebenbach auf Zeller Gemarkung. Talabwärts münden in Atzenbach der Erzenbach mit dem Wasser des Dinkelbaches und der Schuhlochbach, der oberhalb Riedichen den Hirzenbach aufnimmt.
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In Zell folgen der Freigraben- und Nesselgrabenbach. Rechtsseitig bildet der Pfaffenbach die Gemarkungsgrenze zur Fröhnd. Zusammen mit dem Strohbach entwässert er die Pfaffenberger Gemarkung.
Aus dem Zeller Trinkwasser-Quellgebiet im Jeglesgraben, oberhalb des Ortsteiles Grönland, fließt der gleichnamige Bach, der im Wärmetauschverfahren das Zeller Freibad beheizt.
Ochsenmattbach, Kimelsbach und Hüttenbach bilden bei der Ortschaft Blauen den Himmelsbach, der durch das Kühlloch , am Schwanenweiher vorbei und danach mitten durch die Stadt Zell fließt.

Bis nach dem großen Brand von 1818 verlief das Bachbett teilweise in der heutigen Kirchstraße. Leider ist der Himmelsbach im Stadtgebiet bis zur Mündung in die Wiese auf den letzten 200 Metern zugedeckelt.

Der von Adelsberg kommende Fischbach, zusätzlich gespeist vom Henschenbach, durchfließt vor seiner Mündung den westlichen Ortsteil Paradies. Auch dieser schöne Laichbach ist ab dem Ortsteil Paradies an der
Fa.Mahle vorbei leider in den 1960er Jahren zugedeckelt worden .

Aus Gresgener Gemarkung fließt der steil abfallende Tetschgrabenbach in den Ortsteil Liebeck; gleichfalls der im Volksmund „Sägebach“ genannte Schrohbach, der die Gemarkungsgrenze nach Hausen markiert.

Vor der Jahrhundertwende wurden verschiedentlich im Schuhlochbachtal, dem Freigraben, dem Jegelsgraben, am oberen

Gemalt in Tusche-Aquarelltechnik  von Karl Seger Zell

Himmelsbach, dem Kühlloch, am unteren Himmelsbach (Schwanenweiher) und im Schrohgraben Stauweiher als Kraftspeicher für das örtliche Gewerbe angelegt. Diese wurden bis in die 1950er Jahre nachts befüllt und sorgten tagsüber durch entsprechenden Wasserdruck mittels Turbinen und Generatoren für die notwendigen Antriebskräfte.
Die Weiher bestehen zum Teil heute noch. Die Krafterzeugungsanlagen wurden jedoch mangels Rentabilität aufgegeben.

 

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Angenbach

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